StudienreisenVorträgeMal-Kurse

Angelika Schönborn

Vorträge

Ausstellung der Dozentinnen der KunstWerkStatt

Ausstellung der Dozentinnen der KunstWerkStatt in der Käthe-Kollwitz-Schule, Hotel- und Touristikfachschule, Georg-Voigt-Str. 2,
mit Werken von Susanne Dilger, Randi Grundke, Sibylle Markl, Maria Pohland, Angelika Schönborn, Ulrike Spies und Annegret Ritter.
Vernissage: Montag, 29.11.10, 18 Uhr


(Stand: Juli 2007)

  • 21.6.2007: Geschichte der documenta, vhs Marburg-Biedenkopf
  • 2.11.2006: Camille Claudel, vhs Marburg-Biedenkopf
  • 28.9.2006: Camille Claudel, vhs Marburg-Biedenkopf
  • 14.9.2006: Niki de Saint Phalle, Technologie und Tagungszentrum/Marburg
  • 27.4.2006: 25 Jahre Frauenmuseum Bonn, vhs Marburg-Biedenkopf
  • 4.11.2005; „Xenia Hausner – Malerin im Spannungsbogen der väterlichen Kunst?“, Marburger Kunstverein
  • 23.3.2005: „Xenia Hausner – Malerin im Spannungsbogen der väterlichen Kunst?“, Großer Sitzungssaal Bauamt Marburg


„Guerrilla Girls”
Get Naked: Müssen Frauen nackt sein, um ins Metropolitan Museum zu kommen?“

Freitag, 23. März 2007, 18.00 bis 20.00 Uhr

Referentin: Angelika Schönborn, Kunsthistorikerin
Ort: Sitzungssaal Hohe Kante, Barfüsserstr. 50,
35037 Marburg, Eingang Hofstatt, hinter der
Sparkasse (barrierefrei)
Veranstalterin: FrauenKunstGeschichte e.V.
Kosten: 3 Euro (ermäßigt 1, 50 Euro)

Mitte der 1980er Jahre machte eine Gruppe von Künstlerinnen, Schriftstellerinnen und Filmemacherinnen sich auf, den Kunstmarkt gehörig das Fürchten zu lehren. Anlaß war die Ausstellung „An International Survey of Painting and Sculpture“ 1985 im Museum of Modern Art in New York. Unter den 169 ausgestellten Künstlern befanden sich lediglich 13 Frauen! Die Guerrilla Girls demonstrierten vor dem Museum in kurzen Röcken, Netzstrümpfen und Highheels – kombiniert mit einer Gorilla-Maske. Durch Aneignung des Symbols der männlichen Dominanz und Virilität (King Kong) wurde das Publikum (was auch Kuratoren, Kritiker, Sammler implizierte) in die Perspektive der erschreckten Masse versetzt. Äußerst komisch angesichts der tatsächlichen Machtverteilung.
Anonym sind sie bis heute geblieben. Die Straßenkampfattitüde hat sich als effektiv erwiesen:
In 14 Jahren gestalteten sie mehr als 70 Plakate und Printobjekte, führten Aktionen durch die Sexismus und Rassismus in der Kunstwelt ebenso anprangerten, wie Obdachlosigkeit, Golfkrieg, Vergewaltigung.

Eines ihrer bekanntesten Plakate ist „Get Naked: Müssen Frauen nackt sein, um ins Metropolitan Museum zu kommen? Weniger als 5 % der Künstler in der Abteilung Moderne Kunst sind Frauen, aber 85 % aller Akte sind weiblich“ (von 1989).





HomeTopKontakt/Impressum